Im Rahmen der zweitägigen Konferenz fand das Panel „Diagnostisches Potenzial durch den Einsatz neuer Technologien / Diagnostic potential using new technologies“ statt. Moderatorin war Katarzyna Wesołowska, Vorstandsvorsitzende der MDR Regulator Sp. z o.o. und Vorstandsmitglied der Pure Clinical Sp. z o.o.
Am Panel nahmen teil: Piotr Węcławik (Direktor für Innovation, Ministerium für Gesundheit), Dr. Rafał Staszewski (stellvertretender Präsident für Forschungsfinanzierung, Agentur für Medizinische Forschung), Dr. Ing. Karolina Tkaczuk (Senior Director, Innovation and Academic Alliance, AstraZeneca), Maciej Max Latos (Finanzdirektor, Roche Polska) sowie Paweł Elbanowski (StethoMe).

Neue Technologien in der Diagnostik
Während der Diskussion wurde hervorgehoben, dass neue Technologien die Diagnostik und Therapie auf vielfältige Weise revolutionieren:
- Schnellere und präzisere Diagnosen,
- Effektivere Prävention schwerer Erkrankungen,
- Reduktion diagnostischer Fehler,
- Bessere und kostengünstigere Behandlung.
Die Experten waren sich einig: Moderne Technologie verbessert die Patientenversorgung, vorausgesetzt, Krankheiten werden frühzeitig erkannt. Sie kann zudem zur Prävention beitragen. Entscheidend ist, dass Patienten selbst mehr Verantwortung für ihre Gesundheit übernehmen und Symptome ernst nehmen. Digitale Lösungen – etwa Gesundheits-Apps – können diesen Prozess wirksam unterstützen.
Personalisierte Medizin im Fokus
Eine zunehmend zentrale Rolle spielt die personalisierte Medizin, die auf einer engen Verbindung von Diagnostik und Therapie basiert. Durch präzise Diagnostik lassen sich Unterschiede zwischen Patienten mit derselben Erkrankung erkennen, um anschließend gezielte Behandlungsstrategien für spezifische Gruppen zu entwickeln. Wie die Panelteilnehmer betonten, ist dieser Wandel bereits im Gange – und in den nächsten drei bis fünf Jahren steht uns eine echte Revolution bevor.
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